Die Katholische Pfarrkirche Maihingen geht nach bisherigen Forschungsergebnissen auf das Jahr 1216 zurück, als Papst Honorius III. die „Offinger Kirch der Augsburger Mensa episkopsalis (= bischöflicher Altar) einsetzte. Dazu gehörte neben anderen Orten die Kirche zu Maihingen. 1615 wurde der Innenraum der alten Kirche renoviert. 1691 wird der ohnehin baufällige Kirchturm durch einen Blitzschlag noch mehr beschädigt. Anfang des 18. Jahrhunderts war die Maihinger Pfarrkirche mit ihrem Gnadenbrunnen beliebtes Ziel von Wallfahren. In dieser Zeit entstand um 1715 das „Wallfahrerbildchen".
Nach dem Bau des Pfarrhauses im Jahr 1719 beginnt am 04. Juni 1721 der Neubau der Kirche und des Turmes. Ihm folgen am 09. Januar 1723 das Richtfest und 1965 die Weihe der neuen Pfarrkirche. Im Jahr 1884 wurden die herrlichen Barockaltäre entfernt und durch neuzeitliche ersetzt. Diese wiederum wurden 1962 entfernt und an ihrer Stelle ein großer Marmor-Volksaltar nach ökumenischen Gesichtspunkten eingebaut. Bei weiteren großzügigen Innenrenovierungen im Jahr 1992 bekam die Pfarrkirche Maihingen zusätzliche neue Altäre.
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